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Bei der CNC-Aluminiumbearbeitung ist eine unbeabsichtigte Verformung ein häufiges und heikles Problem. Verformungen beeinträchtigen nicht nur die Maßhaltigkeit und das Erscheinungsbild von Aluminiumprodukten, sondern können auch dazu führen, dass das Produkt nicht den Designanforderungen entspricht oder sogar Ausschuss ist. Dies hat zu enormen wirtschaftlichen Verlusten für die Produktionsunternehmen geführt und auch die Produktionseffizienz und die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte auf dem Markt beeinträchtigt.
Beispielsweise ist bei der Herstellung einiger Präzisionsinstrumente und elektronischer Produkte die Maßhaltigkeit von Aluminiumkomponenten sehr hoch. Wenn während der Verarbeitung eine unerwartete Verformung auftritt, kann dies dazu führen, dass Teile nicht ordnungsgemäß zusammengebaut werden, was die Leistung und Zuverlässigkeit des gesamten Produkts beeinträchtigt. Darüber hinaus kann die Verformung auch dazu führen, dass die Oberfläche von Aluminiumprodukten uneben und verzerrt erscheint und andere Probleme auftreten, was das Erscheinungsbild der Produktqualität beeinträchtigt und die Kaufbereitschaft der Verbraucher beeinträchtigt.
Leere Eigenspannung
Die Rohlingseigenspannung entsteht hauptsächlich durch die Überlagerung von Spannungen, die durch die ungleichmäßige Verformung während des Abschreckprozesses und des Strangpressens von Profilen verursacht werden. Während des Abschreckprozesses bildet die Aluminiumlegierung eine große thermische Restspannung und Gefügespannung. Gleichzeitig kommt es beim Extrusionsprozess aufgrund der ungleichmäßigen Belastung jedes Teils auch zu Spannungen. Diese Spannungen überlagern sich und bilden die Rohlingseigenspannung.
Die Eigenspannung des Rohlings hat großen Einfluss auf die Bearbeitung. Aufgrund der Spannung im Inneren des Rohlings kommt es während des Bearbeitungsprozesses, wenn das Material durch Schneiden entfernt wird, zu einer Umverteilung der Spannung, was zu einer Verformung des Werkstücks führt. Diese Verformung kann die Maßhaltigkeit und Oberflächenqualität der Teile beeinträchtigen und sogar dazu führen, dass die Teile nicht mehr den Konstruktionsanforderungen entsprechen.
Stress verarbeiten
Die Hauptgründe für den Verarbeitungsstress sind folgende:
Werkzeugoptimierung
Bei der CNC-Aluminiumbearbeitung kann die Verformung von Teilen wirksam reduziert werden, indem die richtigen Werkzeugparameter ausgewählt und der Werkzeugverschleiß kontrolliert werden. Insbesondere kann es unter folgenden Gesichtspunkten optimiert werden:
Richtige Verarbeitungsmethoden
Um das Risiko einer Teileverformung zu verringern, können die folgenden Verarbeitungstechniken verwendet werden:
Angemessene Schnittparameter
Durch die Wahl der richtigen Schnittparameter können die Schnittkraft und die Schnittwärme reduziert und die Verformung von Teilen aufgrund übermäßiger Schnittkraft und übermäßiger Hitze vermieden werden. Unter den drei Elementen der Schnittparameter hat die Menge des Hinterschneidwerkzeugs einen großen Einfluss auf die Schnittkraft. Wenn die Bearbeitungszugabe zu groß ist, ist die Schnittkraft des Werkzeugs zu groß, was nicht nur die Teile verformt, sondern auch die Steifigkeit der Werkzeugmaschinenspindel beeinträchtigt und die Haltbarkeit des Werkzeugs verringert. Daher kann die Methode des Hochgeschwindigkeitsfräsens verwendet werden, um gleichzeitig die Anzahl der hinterschneidenden Werkzeuge zu reduzieren, den Vorschub und die Maschinengeschwindigkeit zu verbessern, wodurch die Schnittkraft reduziert und die Bearbeitungseffizienz sichergestellt wird. Beispielsweise kann die Schnittgeschwindigkeit auf 250 bis 300 m/min gesteuert werden, die Vorschubgeschwindigkeit beträgt 300 bis 400 mm/min, der Rückschnittbetrag beim Grobfräsen beträgt ap = 0,5 mm und beim Feinfräsen beträgt der Wert ap = 0,1 bis 0,2 mm.
Die Klemmmethode ist geeignet
Bei der Bearbeitung dünnwandiger Aluminiumteile kann eine falsche Spannmethode leicht zu Wandverformungen führen. Um dieses Risiko zu verringern, kann das gepresste Teil gelöst werden, bevor das endgültige Element fertiggestellt ist. Dabei wird der Druck abgelassen, sodass das Teil in seine ursprüngliche Form zurückkehren kann, und dann kann der Druck erneut ausgeübt werden. Der zweite ausgeübte Druck sollte auf die Auflagefläche wirken, die Richtung sollte möglichst steif sein und die Kraft sollte ausreichen, um die Stabilität des Werkstücks während der Bearbeitung aufrechtzuerhalten. Bei dünnwandigen Wellenhülsenteilen kann die radiale Innenlochklemmmethode verwendet werden, um das Innengewinde des Teils zu lokalisieren, einen Wellenzapfen mit Gewinde herzustellen, das Innengewinde des Teils einzusetzen, das Innenloch mit der Abdeckplatte zu drücken und es dann mit dem festzuziehen Mutter, um Klemmverformungen bei der Bearbeitung des Außenkreises zu vermeiden. Bei dünnwandigen Blechwerkstücken kann der Vakuumsauger verwendet werden, um eine gleichmäßige Aufnahme der Spannkraft zu erreichen, die Bearbeitung erfolgt mit einer geringen Schnittmenge, oder die Füllmethode wird verwendet, um Harnstoffschmelze mit 3 % bis 6 % Kaliumnitrat einzuspritzen in das Werkstück, um die Bearbeitungssteifigkeit des Werkstücks zu verbessern, und das Werkstück wird nach der Bearbeitung in Wasser oder Alkohol getaucht, um den Füllstoff aufzulösen.
Bei der CNC-Aluminiumbearbeitung ist versehentliche Verformung ein Problem, das große Aufmerksamkeit erfordert. Durch die Analyse der Verformungsursachen und das Ergreifen entsprechender vorbeugender Maßnahmen kann die unbeabsichtigte Verformung bei der Aluminiumverarbeitung wirksam vermieden werden.
Erstens sind die Eigenspannung des Rohlings und die Verarbeitungsspannung die Hauptursachen für Verformungen bei der Aluminiumverarbeitung. Die Rohlingseigenspannung entsteht hauptsächlich durch die Überlagerung von Spannungen, die durch die ungleichmäßige Verformung beim Abschrecken und Strangpressen verursacht werden. Bearbeitungsspannungen können durch Faktoren wie asymmetrisches Schneiden, geringe Werkstücksteifigkeit und unterschiedliche Bearbeitungsreihenfolge verursacht werden. Das Verständnis dieser Ursachen hilft uns, gezielte Präventionsmaßnahmen zu ergreifen.
Zweitens kann das Risiko einer Aluminiumverformung unter den Gesichtspunkten der Werkzeugoptimierung, der richtigen Verarbeitungsmethoden, angemessener Schnittparameter und geeigneter Spannmethoden wirksam reduziert werden. Im Hinblick auf die Werkzeugoptimierung können die Wahl des richtigen Spiralwinkels, Vorderwinkels, Hinterwinkels und Ablenkwinkels sowie die Kontrolle des Werkzeugverschleißes die Schnittkraft und die Schnittwärme reduzieren und die Teileverformung reduzieren. In Bezug auf die Bearbeitungsmethoden können symmetrische Bearbeitung, Schichttechnologiebearbeitung, Vorbohren und Fräsen sowie der Einsatz verschiedener Fräsmethoden und anderer Fähigkeiten die Bearbeitung stabiler machen und das Auftreten von Verformungen reduzieren. Angemessene Auswahl der Schnittparameter, Reduzierung der Schnittkraft und der Schnittwärme, Vermeidung von Teilen aufgrund übermäßiger Schnittkraft und Hitzeverformung. Was die Spannmethoden betrifft, so kann bei dünnwandigen Aluminiumteilen das Risiko einer Wandverformung durch den Einsatz geeigneter Spannmethoden verringert werden.
Kurz gesagt: Die Vermeidung unbeabsichtigter Verformungen bei der CNC-Aluminiumbearbeitung hat einen wichtigen praktischen Nutzen für die Verbesserung der Produktqualität, die Senkung der Produktionskosten und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. In der tatsächlichen Produktion sollten wir diese Methoden je nach Situation umfassend einsetzen und ständig erforschen und innovieren, um die Stabilität und Zuverlässigkeit der Aluminiumverarbeitung sicherzustellen.
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