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◆ FAQs
Einer der anspruchsvollsten Bereiche der modernen Fertigung ist die Luft- und Raumfahrtindustrie. Alle Flugzeuge, Satelliten und Raumfahrzeuge müssen höchste Sicherheits-, Genauigkeits- und Leistungsstandards erfüllen. Der Kern dieses Erfolgs liegt in den für die Luft- und Raumfahrt verwendeten Materialien – Legierungen, Verbundwerkstoffen und modernen Verbindungen –, die diesen extremen Bedingungen standhalten und die Sicherheit von Passagieren, Besatzung und Ausrüstung gewährleisten.
Da die Nachfrage nach CNC-bearbeiteten Luft- und Raumfahrtkomponenten in der Luft- und Raumfahrt steigt, ist die Materialauswahl nicht mehr nur eine Frage der Ingenieurskunst, sondern ein strategischer Schritt, der sich positiv auf Sicherheit, Kosten, Effizienz und Konformität auswirkt. Dieser Leitfaden untersucht detailliert die Bearbeitungsteile, die verwendeten Materialien, die im Bearbeitungsprozess eingesetzten Technologien und das Aussehen von Luft- und Raumfahrtteilen. Er richtet sich an Luft- und Raumfahrtingenieure, Einkaufsleiter und Entscheidungsträger, die praktische Informationen zur Bewältigung der Herausforderungen bei der Materialauswahl in der Luft- und Raumfahrt benötigen.
Materialien für die Luft- und Raumfahrt sind so konzipiert, dass sie hohen Temperaturen, Belastungen, der Einwirkung verschiedener Chemikalien und ständigen Vibrationen standhalten. Die Auswahl jedes Materials erfolgt nach dem Kriterium, inwieweit es in bestimmten Luft- und Raumfahrtanwendungen Festigkeit, Gewicht, Haltbarkeit und Kosten in Einklang bringt.
Zu den Vorteilen von Leichtmetallen zählen die geringe Dichte, das hohe Festigkeits-Gewichts-Verhältnis, die gute Bearbeitbarkeit und der niedrige Preis. Sie sind zwar nicht so ermüdungsbeständig wie Titan- oder Nickellegierungen, spielen aber beim Bau von Rumpf, Rumpfplatten, Rahmen und Fahrwerksgehäusen eine wichtige Rolle, wenn es auf das Gewicht ankommt.
Titan- und Nickellegierungen weisen unter überhitzten Bedingungen eine gute Leistung auf und sind daher besonders korrosionsbeständig und extrem belastbar. Die Nachteile sind hohe Bearbeitungskosten und Werkzeugverschleiß, die jedoch bei Motoren, Turbinenschaufeln, Abgassystemen und Strukturträgern unvermeidlich sind.
Rostfreie und Spezialstähle sind stärkere, korrosions- und verschleißfeste Materialien, die in Wellen, Hydrauliksystemen und Befestigungselementen eingesetzt werden. Sie wiegen zwar mehr als Aluminium oder Titan, sind aber zuverlässiger und in der Regel leichter verfügbar, was sie als tragende Komponenten in der Luft- und Raumfahrt interessant macht.
Verbundwerkstoffe zeichnen sich durch ein hohes Maß an Leichtigkeit, Ermüdungsbeständigkeit und Anpassungsfähigkeit aus. Sie sind teuer und aufgrund der möglichen Delamination schwierig zu bearbeiten. Dennoch sind sie von entscheidender Bedeutung für Rumpfplatten, Rotorblätter und Satellitenstrukturen, bei denen Leistung und Gewichtsreduzierung im Vordergrund stehen.
Neue Materialien wie Keramikmatrix-Verbundwerkstoffe, Hohlkörper und nanoröhrenverstärkte Polymere ermöglichen hohe Leistungsanforderungen bei geringerer Masse. Sie befinden sich noch in der frühen Entwicklungsphase und ermöglichen leichtere, treibstoffeffiziente und thermisch robustere Designs für zukünftige Flugzeuge und Raumfahrzeuge.
Materialien für die Luft- und Raumfahrt müssen von hoher Qualität sein, um ihre Sicherheit und ihre Funktionsfähigkeit unter den extremen Einsatzbedingungen zu gewährleisten. Von der strukturellen Haltbarkeit bis zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften – jede Anforderung ist entscheidend für eine erfolgreiche Konstruktion und Bearbeitung.
Während Start und Landung sind Flugzeuge ständigen Belastungen ausgesetzt. Während der langen Lebensdauer müssen die Materialien stark genug sein, um Ermüdung standzuhalten und strukturellem Versagen vorzubeugen.
Für Luft- und Raumfahrtprofile von Hochleistungskomponenten (insbesondere Düsentriebwerke und Hyperschallsysteme) sind Materialien erforderlich, die auch bei sehr hohen Temperaturen ihre Festigkeit und Stabilität behalten.
Die ständige Belastung durch Kraftstoffe, Chemikalien und Salzwasser erfordert die Verwendung von oxidations- und korrosionsbeständigen Materialien, um die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit wichtiger Komponenten zu erhöhen.
Jedes Kilogramm eingespartes Gewicht wirkt sich direkt auf die Nutzlastkapazität und den geringeren Kraftstoffverbrauch aus. Aus Kosten- und Leistungsgründen sind daher leichte Materialien erforderlich.
Festigkeit ist wichtig, aber die Materialien sollten auch CNC-bearbeitbar sein. Eine gute Bearbeitbarkeit senkt die Produktionskosten, die Umschlagzeiten und den Werkzeugverschleiß.
Die erreichte Qualität, Sicherheit und Rückverfolgbarkeit werden durch relevante Luft- und Raumfahrtstandards wie AS9100, ISO 9001 und NADCAP gewährleistet, sodass die Kunden Vertrauen in jedes bearbeitete Element haben.
Die Luft- und Raumfahrtbearbeitung umfasst eine Reihe anspruchsvoller Verfahren, mit denen Hochleistungsrohstoffe in zertifizierte, zuverlässige Teile umgewandelt werden. Die verschiedenen Technologien berücksichtigen die physikalischen Eigenschaften der einzelnen Luft- und Raumfahrtmaterialien und -verbundstoffe, bringen aber auch Herausforderungen bei der Bearbeitung mit sich. Im Folgenden werden die wichtigsten Verarbeitungstechnologien und die damit verbundenen technischen Herausforderungen detailliert erläutert.
Bei der Herstellung von Teilen für die Luft- und Raumfahrt steht nach wie vor die traditionelle Bearbeitung im Mittelpunkt, doch aufgrund der besonderen Beschaffenheit von Titan- und Nickellegierungen ist diese im Vergleich zur typischen industriellen Bearbeitung wesentlich anspruchsvoller.
Herausforderungen: Werkzeugverschleiß ist das größte Problem, insbesondere bei Titan und Inconel. Das Schneiden mit Werkzeugen wird dadurch mühsam, da sie beim Schneiden viel Wärme abgeben und widerstandsfähig gegen das Schneiden sind. Dies erhöht die Bearbeitungskosten und die Bearbeitungszeit.
In der Luft- und Raumfahrt spielt das Schmieden eine wichtige Rolle bei der Herstellung hochfester, ermüdungsbeständiger Legierungen, beispielsweise für Motorteile, Turbinenscheiben, Fahrwerksbaugruppen und andere Hochleistungslegierungen.
Vorteile: Durch das Schmieden werden der Fluss und die Ermüdungsbeständigkeit erheblich verbessert, die erforderlich sind, um wiederholten Belastungen in Luft- und Raumfahrtkomponenten standzuhalten.
Herausforderungen: Das Schmieden von Titan erfordert eine strenge Temperaturüberwachung und eine gemischte Vorrichtung, da es sonst zu Brüchen kommen kann.
Komplexe Teile mit Luft- und Raumfahrtgeometrie erfordern oft komplexe Luft- und Raumfahrtgussteile (Blätter, Gehäuse usw.).
Vorteile: Ermöglicht komplexe Geometrien, die nur schwer oder gar nicht direkt bearbeitet werden konnten.
Herausforderungen: Die Fehlerkontrolle muss berücksichtigt werden. Gussteile für die Luft- und Raumfahrt müssen porenfrei, frei von Einschlüssen und rauen Oberflächen sein. Daher sind anspruchsvolle zerstörungsfreie Prüfungen (Röntgen, Ultraschall usw.) erforderlich, um die Zuverlässigkeit sicherzustellen.
Bei der Herstellung von Leichtbaustrukturen, Tanks und Motorteilen ist Schweißen erforderlich, und beim Schweißen in der Luft- und Raumfahrt gibt es deutliche Einschränkungen.
Herausforderungen: Das Schweißen von Titan ist eine sehr heikle Angelegenheit – jede Verunreinigung führt zu spröden Schweißnähten. Dünnwandige, für die Luft- und Raumfahrt geeignete Komponenten weisen zudem ein großes Problem der Verformung auf, sodass in den meisten Fällen Laser- oder FSW-Schweißen die beste Methode ist.
Werkzeugverschleiß: Besonders die Bearbeitung von Titan und Nickel ist problematisch, was häufige Werkzeugwechsel mit erhöhten Kosten erforderlich macht.
Die Luft- und Raumfahrtindustrie nutzt anspruchsvolle Verfahren, um Hochleistungswerkstoffe in zertifizierte Komponenten umzuwandeln. Diese Verfahren sind auf die einzigartigen Eigenschaften von Materialien wie Titanlegierungen, nickelbasierten Superlegierungen und Verbundwerkstoffen zugeschnitten und stellen besondere Herausforderungen dar.
Traditionelle Zerspanungsverfahren (Fräsen, Drehen, Bohren, Schleifen) spielen nach wie vor eine zentrale Rolle. Sie erfordern optimierte Schnittparameter (z. B. niedrigere Geschwindigkeiten bei Titan), die Auswahl spezieller Werkzeuge (CBN/Keramik für Hochtemperaturlegierungen) und eine effektive Kühlung, um Werkzeugverschleiß und Verformungen entgegenzuwirken und die Oberflächenintegrität zu erhalten. Zu den Anwendungen gehören Triebwerksschaufeln (5-Achsen-CNC-Fräsen), Rumpfstrukturen und Fahrwerksteile.
Fortschrittliche, nicht-traditionelle Bearbeitungsverfahren (EDM, Laser, Ultraschall, chemische Verfahren) eignen sich für komplexe Geometrien und schwer zu bearbeitende Materialien. EDM erzeugt präzise Löcher in Injektoren, Laserbohren formt Kühllöcher in Turbinenschaufeln, Ultraschallbearbeitung formt Keramikverbundwerkstoffe und chemisches Fräsen erleichtert das Gewicht von Wabenstrukturen. Diese Verfahren sind jedoch häufig mit Einschränkungen hinsichtlich Effizienz, Genauigkeit und Oberflächenqualität konfrontiert.
Schmieden (Freiform-, Gesenk-, Isotherm- und Präzisionsschmieden) verbessert die Materialfestigkeit und Ermüdungsbeständigkeit kritischer Komponenten. Isothermschmieden erzeugt Turbinenscheiben, Gesenkschmieden Fahrwerksstreben und Freiformschmieden Flügelverbinder. Herausforderungen sind die Formgestaltung, die präzise Temperaturkontrolle und das Verformungsmanagement.
Gießen (Sand-, Feinguss-, Kokillenguss) ermöglicht komplexe Formen, führt aber in der Regel zu schlechteren mechanischen Eigenschaften als Schmieden. Im Feingussverfahren werden Turbinenschaufeln mit Kühlkanälen hergestellt, im Druckgussverfahren Fahrwerksnaben. Die Vermeidung von Porosität, Schrumpfung und strukturellen Inkonsistenzen ist entscheidend.
Schweißen und Fügen (WIG, Laser, FSW, Löten, Kleben, Nieten) sind für die Montage von Leichtbaustrukturen unerlässlich. Laser- und FSW-Verfahren verbinden Rumpfhäute, WIG-Schweißen gewährleistet die Integrität der Brennkammer und Kleben/Nieten verbindet Verbundwerkstoffe. Die Bewältigung von Schweißverformungen, Spannungen, Defekten und der Verbindung unterschiedlicher Materialien bleibt eine Herausforderung.
Wärmebehandlung (Lösungsglühen, Altern, Glühen, Abschrecken, Anlassen) verbessert die Materialeigenschaften durch mikrostrukturelle Veränderungen. Aluminiumlegierungen werden durch Lösungsglühen und Altern zur Erhöhung der Festigkeit behandelt, Stahlteile werden zur Erhöhung der Härte abgeschreckt und angelassen, und durch Glühen werden Spannungen in geschweißten Bauteilen abgebaut. Eine präzise Temperatur- und Abkühlgeschwindigkeitskontrolle ist entscheidend.
Oberflächenbehandlungen (Kugelstrahlen, Eloxieren, chemisches Plattieren, Spritzbeschichten) verbessern die Verschleiß-, Korrosions- und Hitzebeständigkeit. Kugelstrahlen verstärkt Fahrwerke, Eloxieren schützt Aluminium und thermische Spritzbeschichtungen schützen Triebwerksschaufeln. Starke Haftung, gleichmäßige Dicke und Dichte bleiben eine zentrale Herausforderung.
Im Wesentlichen erfordert die Materialverarbeitung in der Luft- und Raumfahrt ein sorgfältiges Gleichgewicht zwischen fortschrittlichen Techniken, präziser Steuerung und innovativen Lösungen, um strenge Leistungs- und Sicherheitsanforderungen zu erfüllen.
Die Wahl des richtigen Materials für die Luft- und Raumfahrtbearbeitung hängt nicht nur von der Leistung ab: Es gilt, ein Gleichgewicht zwischen Dichte, thermischer Belastbarkeit, Bearbeitbarkeit und Kosten zu finden. Die folgenden Daten dienen Ingenieuren und Beschaffungsteams als praktische Grundlage für die Materialauswahl.
Materialtyp | Dichte (g/cm³) | Max. Temperatur (°C) | Bearbeitbarkeit | Relative Kosten | Typische Anwendungen |
Aluminiumlegierungen | 2.7 | ~300 | Hoch | Niedrig | Rumpf, Paneele |
Titanlegierungen | 4.5 | ~600 | Niedrig | Hoch | Turbinen, Fahrwerke |
Inconel 600 (Nickel) | 8.4 | ~1100 | Sehr niedrig | Sehr hoch | Nieten, Turbinenteile |
Edelstahl | 7.8 | ~800 | Mäßig | Mäßig | Wellen, Gehäuse |
Verbundwerkstoffe | ~1,6–2,0 | ~200–300 | Mäßig | Hoch | Paneele, Rotorblätter |
Die Bearbeitung in der Luft- und Raumfahrtindustrie ist ein mehrstufiger Qualitätskontrollprozess, der von der Beschaffung der Rohstoffe für die Herstellung zertifizierter Produkte bis zur Auslieferung sicherer Produkte reicht. Alle diese Schritte werden sorgfältig überwacht und tragen zur Einhaltung der Luft- und Raumfahrtstandards bei.
Es werden ausschließlich zertifizierte Lieferanten (AS9100, ISO 9001 oder NADCAP) ausgewählt. Die Rohstoffe werden mit Werkszertifikaten geliefert und vor der Freigabe zur Verarbeitung chemischen Tests sowie Härte- und Maßprüfungen unterzogen.
Jede Charge des Materials wird im ERP-System erfasst und mit einer eindeutigen ID versehen. Etikettierung und Barcodes gewährleisten die Nachverfolgung jeder Charge im Produktionsprozess und die sofortige Ablehnung fehlerhafter Teile.
Materialzertifikate und Kundenzeichnungen werden einer technischen und qualitätstechnischen Prüfung unterzogen, um die Konformität sicherzustellen. Bearbeitungspläne werden so erstellt, dass sie die gewünschten Werkzeuge, Parameter und Prüfpunkte enthalten, um vor der Produktion bereit zu sein.
Während der Bearbeitung gewährleisten Erstmusterprüfungen und Echtzeitkontrollen die Genauigkeit. Durch ständige Überwachung mit Koordinatenmessgeräten und Messinstrumenten werden Abweichungen frühzeitig erkannt, sodass Korrekturmaßnahmen ergriffen und fehlerhafte Ergebnisse vermieden werden können.
Komplette Baugruppen werden mittels Messungen und Oberflächenprüfungen, einem Dynamometer und mechanischen Tests geprüft. Die innere und äußere Integrität wird durch zerstörungsfreie Prüfverfahren (NDT) wie Ultraschall, Röntgen oder Farbeindringprüfung bestimmt.
Jede Bestellung wird mit einem Qualitätsdossier versandt, das Prüfberichte, Materialrückverfolgbarkeit und Konformitätszertifikate umfasst. Diese Dokumentation stellt die Einhaltung der Vorschriften sicher und schafft Kundenvertrauen.
Die freigegebenen Teile werden anschließend gereinigt, mit einer Korrosionsschutzschicht versehen und in luftfahrttaugliches Material verpackt, um Transportschäden zu vermeiden. Die letzte Kontrollmaßnahme besteht darin, sicherzustellen, dass dem Kunden zertifizierte Teile und die endgültige Lieferdokumentation zur Verfügung gestellt werden.
Jedes Luft- und Raumfahrtbauteil wird bei Honscn mehrstufigen Tests und Präzisionsbearbeitungen auf hochmodernen CNC-Drehmaschinen unterzogen. Alle Prozesse, von der Beschaffung der Rohstoffe bis zur Endkontrolle, werden dokumentiert, und die Kunden erhalten fehlerfreie, zertifizierte CNC-bearbeitete Luft- und Raumfahrtteile.
Bei der Beschaffung von CNC-Luftfahrtteilen müssen Ingenieure und Einkäufer Materialleistung, Kosten und strenge Zertifizierungen abwägen. Die optimale Materialwahl ist nicht nur wichtig, um Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten, sondern auch für die letztendlichen Betriebskosten relevant.
Die Beschaffung von Materialien für die Luft- und Raumfahrt erfordert einen höheren Preis als den geforderten Wettbewerbspreis, um die Einhaltung von Vorschriften und Qualitätssicherungsanforderungen zu gewährleisten. Dies sollte bei Lieferanten mit NADCAP- und AS9100-Zertifizierungen sowie bei Lieferanten mit eigenen Test- und Rückverfolgbarkeitssystemen der Fall sein. Kunden wird empfohlen, die Gesamtkostenrechnung über den gesamten Lebenszyklus des Materials sowie die kombinierten Aspekte Haltbarkeit und Wartung zu berücksichtigen, anstatt nur die Anschaffungskosten zu betrachten.
Die Bearbeitung von Luft- und Raumfahrtprodukten umfasst eine breite Palette von Produkten wie Flugzeugrümpfe, Tragflächen, Triebwerke, Fahrwerke, Innenausstattungen und Zusatzgeräte wie Bedienfelder, Sauerstoffgeneratoren und Roboterarme. Diese Anwendungen erfordern Werkstoffe, die den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Anwendung entsprechen.
Der Rumpf wird üblicherweise aus Kostengründen aus Aluminiumlegierungen, aus Gewichtsgründen aus CFK und vor Ort aus Magnesiumlegierungen hergestellt. Flügel und Leitwerke sind mit Titan- und CFK-Häuten und -Trägern verstärkt.
In Motoren werden Nickellegierungen wie Inconel in Turbinenscheiben und -schaufeln verwendet, CMCs in den heißesten und Titanlegierungen in Kompressoren, wo das Ermüdungsmanagement am wichtigsten ist und das Gewicht minimiert wird.
Latente Zahnräder erfordern extrem starken Stahl bis zu 300 M, um großen Belastungen standzuhalten, während Titanlegierungen in Betracht gezogen werden, um das Gewicht zu reduzieren, ohne die Elastizität zu verringern.
Aluminium, CFK und technische Kunststoffe werden häufig in Kabineninnenräumen, Verkleidungen und Roboterausrüstungen verwendet, um Festigkeit und Leichtigkeit zu erreichen. Steuerungssysteme und elektrische Steckverbinder verwenden Kupferlegierungen oder Verbundwerkstoffe, um eine geringere Massenleitfähigkeit zu erreichen.
Auswahl der Materialstrategie:
Die Luft- und Raumfahrtindustrie entwickelt sich rasant weiter. Neue Technologien und Nachhaltigkeitsbemühungen prägen die Zukunft der Materialnutzung und -bearbeitung.
Materialien für die Bearbeitung in der Luft- und Raumfahrt sind der Motor der Innovation in der Raumfahrt und Luftfahrt. Von leichten Aluminiumlegierungen bis hin zu schweren Inconel-Nieten: Jedes Material muss ein Gleichgewicht zwischen Festigkeit, Hitzebeständigkeit, Gewicht und Bearbeitbarkeit herstellen.
Lieferanten wie Honscn kombinieren fortschrittliche CNC-Bearbeitung, praxisnahen Einsatz und strenge Qualitätskontrollen der aus Urethan gefertigten Komponenten, um zu gewährleisten, dass jedes für die Luft- und Raumfahrt gefertigte Teil den höchsten Sicherheits- und Zuverlässigkeitsstandards der Branche entspricht.
Für Ingenieure, Einkäufer und Manager liegt der Erfolg in der Auswahl der richtigen Materialien, der Zusammenarbeit mit lizenzierten Lieferanten und der Konzentration auf kommende Trends.
F1: Welches sind die beliebtesten Materialien für die Bearbeitung in der Luft- und Raumfahrt?
Aluminium, Titan, Inconel (Nickellegierungen), rostfreier Stahl und Verbundwerkstoffe.
F2: Warum verwenden wir Inconel 600 als Nieten in der Luft- und Raumfahrt?
Es ist überlegen, da es eine überragende Korrosionsbeständigkeit und eine sehr hohe Temperaturfestigkeit aufweist.
F3: Wie problematisch ist die Bearbeitung von Titanlegierungen?
Das Titanmaterial verschleißt die Werkzeuge sehr schnell, benötigt Hochdruckkühlmittel und sollte mit niedriger Geschwindigkeit geschnitten werden.
F4: Welche Vorteile bietet die CNC-Bearbeitung für Luft- und Raumfahrtkomponenten?
CNC bietet Genauigkeit, Wiederholbarkeit und Luftraumstandards auf Mikrometerebene.
F5: Welche Luft- und Raumfahrtzulieferer müssen zertifiziert werden?
Zulieferer in der Luft- und Raumfahrt müssen nach AS9100, ISO 9001 und NADCAP zertifiziert sein.
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